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Donnerstag, der 5.10.1995

Einige Veränderungen

Nicht nur, daß die Zeitung von nun an monatlich erscheint, ist eine Veränderung, sondern auch die Redaktion ist "geteilt worden. Jetzt gibt es eine Chefredaktion mit drei Leuten (Bild), die weitgehens bekannt sind, und eine normale Redaktion, in welche andere Reporter wie (MAM), (ThR) und einige andere drin sind. Die Umfrage (Bericht auf folgenden Seiten) trägt ebenfalls zur einer Veränderung bei, wobei in dieser Ausgabe leider davon nicht so viel so sehen ist, da die Auswertung zimlich spät stattfand. Dies wird aber bald, befolgt. Der Leser hat durch diese Regelungen einen besseren Vorteil, als vorher. (VEgMS)

COMIC

(J. K.)


Auswertung der Umfrage

In der letzten Ausgabe der D.C. haben wir euch nach eurer Meinung gefragt, wie man die Zeitung verbessern könnte. Schon wieder habt ihr Leser Lob verdient, denn wir haben jeden Zettel erhalten. Nun gebe ich das Ergebnis prozentual an. 37,5% unserer Leser wollen mehr .Kultur, 25% wollen hauptsächlich Politik, aber die meisten teilten den Wunsch "Hauptsächlich Sport mit, nämlich 62,5%. Wie wir die Titelseite verbessern sollen? Auf Wunsch der Leser überhaupt nicht. Zwar haben 62,5% für dies gestimmt, aber die Redaktion hat gestimmt, daß "Unsere Natur" verlegt wird, da dieses Thema uns von der Zeitung sehr interessiert. Also bleibt mehr Platz für Photos auf der Titelseite, und "Unsere Natur" bekommt einen Bericht von einer halben Seite. Kinotips, Musiktips und eine Comicseite (halbe?;viertel?) finden demnächst auch Platz in der Zeitung, denn 50% und darüber wollten die Themen in der Zeitung sehen und lesen. Die beliebtesten Seite sind die Titelseite und die Geschi mit jeweils 37,5%. Platz 2 für Politik und Kultur (12,5%). Habt nochmals unseren Dank, Leser, und engagiert euch wieder so wie diesmal bei der nächsten Umfrage. (MTRSY)

Kinotip: Der 1. Ritter (First Knight)

Der Film " der 1. Ritter" scheint auf Anhieb genau zwei Gruppen anzusprechen: Frauen, die Richard Gere oder Sean Connery sehen wollen oder König-Artus'-Tafelrunde Fans. Die ersten kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten, die anderen werden leider etwas enttäuscht. Die ganze Geschichte ist nämlich umgeschrieben, was besonders am Ende deutlich wird, welches keineswegs in Avalon stattfindet. Außerdem spielen die anderen Ritter der Tafelrunde eher Nebenrollen, was wiederum die erste Gruppe vonKinogängern erfreuen dürfte.Der Film ist trotzdem gut gelungen. Er handelt vom herumstreunenden Lancelot( Richard Gere), der sich in Frau Ginevra( Julia Ormond) verliebt, als er sie rettet. Sie ist jedoch schon König Artus (Sean Connery) versprochen. Später, Lancelot ist schon Ritter der Tafelrunde und versucht gerade die Gemahlin des Königs zum fremdgehen zu bewegen, greift Malagant, der Schurke in diesem Film und einst der 1. Ritter der Tafelrunde, an und König Artus ist auf seinen neuen Ritter angewiesen.(DjJ)

DER KIOSK UND DER AUTOMAT

Mit einer der besten Sachen an unserer Schule ist der Kiosk. Jeden Tag werden dort die vom Unterricht hungrigen Schüler mit Brötchen versorgt, für 1,-DM das Stück. Eine tolle Sache, denn der Getränkeautomat, der vor dem Kiosk lange Zeit existierte, war der letzte Schrotthaufen. Man mußte ebenfalls 1,-DM für einen Becher Kakao oder sonstigem Getränk bezahlen, doch leider ward dieser dann nur halb voll. Vorteil: Man konnte einen eigenen Becher mitbringen, um. die Umwelt zu schonen; dafür gab es dann eine Vergünstigung. Doch die Pappbecher ließen sich ganz leicht per Hand aus dem Automaten ziehen, so daß nachher keiner mehr 1,-DM bezahlte. Dazu kommt: Wenn das entsprechende Pulver zur Bereitung des Getränks leer war, bakam man halt nur heißes Wasser, als Beispielsweise eine heiße Brühe. Beim Kiosk kann man. sicher sein, daß man ein richtiges Brötchen erhält und die Umwelt wird überhaupt nicht belastet, weil man das Brötchen direkt in die Hand bekommt. Zwar gibt es am Kiosk keine, sowohl warme, als auch kalte Getränke, doch die können ohne Probleme von zu Hause mitgebracht werden. Die Hälfte an Platz wird durch das Wegfallen der Brotdose freigegeben. Es wäre aber praktischer, wenn noch zusätzlich ein Getränkeautomat da wäre. Doch solch ein Unternehmen sollte von anderen Schülern gestartet werden, denn die SV beklagt sich, daß kaum Reaktion von Seiten der Schüler zu erkennen ist. Ganz unrecht hat sie da nicht, denn die meisten Schüler können nur meckern, doch die wenigsten tun etwas, außer denen, die in der SV sind. Der Kiosk ist aber sehr beliebt und dort werden auch viele Brötchen verkauft. Letztes Schuljahr hat er (angeblich) 6000 DM an Überschuß eingenommen. Diese Summe wird der Schule zur Verfügung gestellt und die Schulkonferenz entscheidet dann, wo wieviel ausgegeben wird. (VEgMS)

EIN KONKURRENT: DER WECKER

Kommentar zur 50. Ausgabe der Schülerzeitung "Der Wecker", die am Mittwoch letzter Woche erschien:
Nach langer Zeit standen endlich wieder Schüler am Eingang unserer Schule und haben eine Zeitung ausgeteilt. Man muß bedenken, daß wir uns in einer schwierigen Zeit befinden in Sache Geld. Aber die Zeitung wurde kräftig gesponsort und die SU hat 5000 Exemplare herrausgebracht. Ein par Rätsel und Artikel über und um Düren, so ganz 0.K.. Doch zwei Artikel waren unaktuell. Einer über das REM-Konzert und der andere über die Annakirmes, aber auch 0.K.. Doch über einen Artikel müßten sich die Schülerinnen des Angelagymnasiums ärgern, denn dieser ist abstoßend schlecht und durcheinander. Aber auch so wurde die Zeitung von wenigen gelesen, da die meisten sie wegwarfen und schlecht fanden. (VEgMS)

Der Aufenthaltsraum

Niemand darf in den Aufenthaltsraum des Wirteltors, ausgenommen natürlich die Oberstufe, die wie eh und je Sonderrechte hat. Wenn man die Lehrer nach dem Grund dieses Umstandes, der eigentlich gar keinen Sinn hat, fragt, ziehen sie sich immer mit den gleichen Argumenten( wer hat noch nie etwas von versicherungstechnischen Gründen gehört?) aus der Affaire. Nur für die Oberstufe gibt es solche Gründe nicht. Die müssen natürlich auch zur Cafeteria. Das ist zwar auch verständlich, es ist sogar verständlich, daß nur Oberstufenschüler in die Cafeteria dürfen, schließlich wird sie auch von ihnen geführt, nur hat sie leider stets geschlossen. Also sitzen sie ebenfalls nur herum, genau wie alle anderen Schüler, mit dem einzigen Unterschied, daß sie es dürfen. Falls ein Schüler diesem Bericht keinen Glauben schenken will, so mag er sich selbst davon überzeugen, denn der Aufenthaltsraum ist nur selten von Pädagogen bewacht. (DjJ)

Wanderfahrt der 9b

Definition des Begriffes Wanderfahrt: 1. Tagt 11 km Wanderung nach Monschau 2. Tag: 12 km Wanderung durch das *Hohe Venn", dank Umweg des Führers 3. Tag: 16 km bergauf(!!!) zur Sommerbobbahn Am 1. Tag mußten wir durch strömenden Regen und jede Menge Matsch pilgern. Zum Schluß nur noch ein "kleines" Stückchen bergauf. Von wegen kleines Stückchen! Diese knapp 300m mußten wir jetzt immer zurücklegen, wenn wir in die Stadt wollten. Nach dieser Strecke war aber seltsamer Weise niemand ermattet. Nach dem Abendessen um Punkt 18:00Uhr durften wir noch bis 21:30Uhr schwimmen gehen. bis wenigen Jungen, die -nicht mitgingen, vesammelten sich in unserem eigenen Aufenthalteraum und spielten Skat. MTRSY lernte es an diesem Abend .  Am 2. Tag mußten wir mit Herr Loos  im Venn die zweite Gewalttour hinter uns bringen. Er gestand mir übrigens, daß seine Familie nie mit ihm Wandern gehen tut, da die Strecken, die er auswählt immer viel zu. lang sind. Das haben wir ja gemerkt. An diesem Abend ging es zum Kegeln im Hotel Carat. Um 19:30Uhr ginge lo(o)s. Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Als die ersten paar Leute keine Lust mehr hatten, ging Herr Loos mit ihnen zurück zur Jugendherberge.und es wurde wieder Skat gespielt. An diesem Abend lernten es, DjJ und andere in dieser Nacht ginge auf unserem ,Zimmer rund. Es wurde geskatet und gepokert bis nach Mitternacht. An 3. Tag, dem Tag der Abreise mußten wir zuerst das "Rote Haus" besichtigen. Das war dem nicht zu übertreffendem Uhrenmuseum In Wuppertal natürlich weit unterlegen. Dient Meinung entnahm ich zwei Schülerinnen. Danach kam die dritte und glücklicherweise letzte Wanderung. Der Weg ging die ganze Zeit nur bergauf. Viele verzweifelten schon. Doch dann sind wir endlich angekommen, bevor einige das Zeitliche segnen konnten. Die Bahn war eigendlich nicht schlecht. Doch als der Regen einsetzte, durften wir die Bahn nicht mehr benutzen. *Also ging es auf zum Bus und ab nach Hause. Kein weiteres Kommentar von mir. Also noch weiterhin viel Spaß bei dieser ersten monatlichen Ausgabe der DIURNUM CRITICUM. (ThR)

UTOPILA
von M. A. Martinez

Viele Menschen fragen sich, wie die Zukunft aussehen mag. Es gibt wunderbare Welten hinter den Sternen, mit denen wir Kontakt haben werden, sagen die einen. Totales Chaos wird zu einem Atomkrieg führen, sagen die anderen. Doch wie sie wirklich wird, kann man nur raten. Große Häuser ragen wie Schachteln aus dem Boden. Grauer Stein bedeckt Horizont für Horizont. Nur auf den Dächern wachsen Pflanzen in geordneten Gärten. Man sieht keine Tiere und keine Menschen. Es herscht Totenstille. Nur hin und wieder erscheint ein Airbob am Himmel. Doch wenn man in ein Fenster hineinschaut, sieht man, was los ist.. Vor einem Computer sitzt ein Junge. Er macht gerade die Hausaufgaben. Gleichzeitig läßt er von seinem Computer Musik im Hintergrund laufen. Sein Zimmer gleicht einer kleinen Weit. In einer Ecke ein kleines Fitneßstudio, an der Wand ein Virtual Reality Ring, an der nächsten Ecke ein Bett. An der Wand der Computer und in der Ecke eine Tür. An der nächsten Wand ein Bad, in der Ecke ein Fenster und an der letzten Wand ein Kleiderschrank. Sebastian schließt die Datei mit seinen Hausaufgaben. Ihm ist langweilig. Also schmeißt er eine CD ein und läd sie, Er geht in den Virtual Reality Ring, zieht Handschuh und Brille an. Es ist sein Lieblingsspiel. Er hat bei Mulimedia-Quelle bestellt und in drei Monaten schon 87 mal gespielt. Es heißt PsychoLabyrinth. Es ist ein Labyrinth, bei dem man bei jeder Gabelung eine Frage beantworten muß. Die Antwort gibt einen Hinweis auf den richtigen Weg, Landet man falsch, ist man gefangen in irgendeinem Teil des Labyrinths, der auch direkt am Ziel liegen kann und wer da falsch geht, entfernt sich vom Ziel. Während des Spiels darf der Computer nicht auf Antworten abgerufen werden, sonst schaltet sich das Spiel automatisch aus. Das Spiel beginnt. Am Anfang ist schon die erste Gabelung. Links führt eine Treppe nach unten, rechst eine nach oben. Das Spiel hat immer wieder neue Fragen, und nie hat sich eine wiederholt. Frage 1: Wo liegt der hellste Stern? Sebastian überlegt kurz. Er weiß, wie die Fragen zu deuten sind. Die Antwort muß oben, unten, links oder rechts bedeuten. Der hellste Stem ist der Morgenstern. Da er auch Abendstern ist, bedeutet es nicht links, noch rechts. Da er wie alle Sterne am Himmel steht, muß Sebastian nach oben. Langsam geht er die Treppe hoch. Jetzt muß er die richtigen Fragen beantworten. Denn das Spiel heißt Psycho-Labyrinth. So einfach wie die Einstiegsfrage sind die anderen nicht. Man kriegt nicht direkt Fragen, sondern mehr Begriffe, mit denen man die entsprechende Richtung Assoziieren. Das kann unendlich weitergehen, bis man im Ziel, oder in der falschen Richtung landet. Sebastian hat es noch nie bis zum Ziel geschafft. Er befindet sich im Fluglevel. Hier muß er in einem Airbob den richtigen Weg durch ein unterirdisches Tunnelsystem finden. Es geht sehr schnell. Kap-runter. Apfel-runter. Liebe-hoch. Groll-runter. Morgen-rechts. Blauhoch. Krebs-hoch. Gabel-links. Eis-runter. Fluß-hoch. Falsch. Sebastian hat falsch geraten. Ein Fluß fließt bergab. Er ist im Wasserlevel. Das ist 20 Level höher. Er hat Glück gehabt. Hier geht es weniger um ein Labyrinth, als um ein Kampf Er bekommt Wasserbegriffe, und wenn er falscheAssoziationen angibt, wird er in ein anderes Level verlegt. Fisch-Essen, Frosch-tauchen, Insel-Leben, Klippe-Gefahr, Licht-Rettung, Fels-Halt, Nixe-Tod, Hydra-Schlange, See-Gefängnis, Blasen-Ersticken, Fluß-Weg, Ende. Wasserlevel geschafft. Weiter ist er noch nie gekommen. Er weiß nicht, was auf ihn zukommt. Sebastian sieht eine Übersicht des hinterlassenen Weges. Er hat die Hälfte des Labyrinths geschafft. Er möchte die Spannung erhöhen und speichert das Spiel vorerst ab.Nachdem Sebastian etwas gegessen hat, fängt er das Spiel wieder an. Die zweite Hälfte des Spiels geht anders, als die erste. Die Fragen passen nicht zueinander, sondern sind wirrwarr gestellt. Eltern-Geborgenheit, Freunde-Beziehung, Schule-lemen, Freundin-..., Stop! Entsetzt wirft, Sebastian die Virtual-Reality-Brille ab.Eine erschreckende Erkenntnis ist ihm gekommen. Seit wann dürfen Spiele bestimmen, was man zu assoziaieren hat? Seit wann dürfen Spiele so weit ins Privatleben bestimmen, daß sie Bestimmungen zu Freundinnen setzten? Da kommt ihm. eine Frage: ist es denn noch ein Spiel? Oder ein Ding, das zu Manipulation dient? Um eine Antwort zu erhalten, müßte er diese Frage einem stellen, der sie beantworten kann. Aber er kennt niemand. Wie stelle ich einem eine Frage, den ich nicht kenne? Zeitung! Er schreibt eine Artikel für die Schülerzeitung, und irgendein Lehrer kann die Frage sicher beantworten. Es ist nacht, Die Lichter der Großstadt scheinen hell in das Fenster hinein. Sebastian liegt in seinem Bett und schläft. Doch er ist nicht allein. Sebastian wacht auf Er ist nicht mehr in seinem Zimmer. Grelle Lichter blenden ihn. Er kann nicht erkennen wo er ist, noch wer bei ihm ist. Er sieht nur Konturen von Menschen,"So, Du willst also wissen, warum Psycho-Labyrinth so manipulierend ist?" Sebastian ist sofort hellwach. "Ja, das will ich. Doch vorher möchte ich wissen, wer da ist." "Macht die Lichter aus." Die plötzliche Dunkelheit macht Sebastian für einen Moment Nachtblind. Als sich seine Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnen, erschrickt er. Nicht Menschen sieht, er, sondern Wesen, die wie aus einen Science-Fiction-Film aussehen. Große Augen, kleiner Mund, keine Haare und große Köpfe. "Das Spiel manipuliert wirklich. Es manipuliert die Menschen so, daß sie uns gehorchen. Die vorgeschriebenen Assoziationen beschreiben Wege , die direkt in unsere Lager führen. Dort werden die Menschen Mittels Operationen gefügig gemacht für uns." "Wer hilft euch? Ich bin zwar jung, doch selbst ich weiß, daß euer Plan ohne Hilfe nicht möglich wäre. " " Stop! Keine Fragen mehr. ", sagt eines der Männchen und hebt seinen Arm. Als ob Sebastian auf dieses Zeichen gewartet hätte, schläft, er ein. Als er wieder aufwacht, befindet er sich in einem Raum, der an eine Zelle erinnert. Zwei Betten in einem abgedunkeltern Raum, wo es keine Türe gibt. In dem anderem Bett liegt jemand. "Ah, auch gemerkt, daß wir manipuliert werden sollen? Gratuliere. ", klingt es zynisch aus der Ecke. "Ja. ", antwortet Sebastian nur. Er ist noch zu verwirrt. um sich zu fragen, wer in der Ecke ist. Doch das braucht er auch nicht. Denn die Person kommt schon aus der Ecke heraus. Es ist ein Mädchen. Nicht älter als Sebastian, mit langen, blonden Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden sind und mit einer kleinen, goldenen Brille. Sie streckt die Hand zu Sebastian aus. "Vanessa Glenden.", Sebastian ergreift die Hand von Vanessa. "Sebastian Mollendo." "Wie bist Du hierher gekommen?", fragt sie."Ich habe bemerkt, daß Psycho-Labyrinth Menschen manipuliert. Sofort schrieb ich einen Artikel für die Schülerzeitung. Gestern Nacht wachte ich in einem Raum voller Lichter auf und jemand stellte mir Fragen. Irgendwelche kleine, ..... Zwerge, die wie schlechte Außerirdische aussehen. Ich weiß. Dann schlief auch ich plötzlich ein und wachte hier wieder auf" "Gibt es hier keinen Weg heraus?" "Doch, ich war auch schon kurz wieder draussen, aber..." "Was?" "Einfach abhauen ist nicht. Wenn sie uns einmal gefunden haben, werden sie wieder tun." "Es sei denn, wir hindern sie daran." "Und wie?" "Dazu müßte ich erst mal wissen, das Ding, wo wir drinnen sind aufgebaut ist." "Kein Problem. Folge mir einfach." "Vanessa hebt eine Bodenplatte hoch. Darunter erkennt Sebastian einen Gang. "Hier runter geht es zu einer Art Lagerraum. Dort sind auch Pläne des Gebäudes. Ich habe sie nicht mitgenommen, da ich keine Zeit mehr dazu hatte. Wenn Du erst einmal die Pläne gesehen hast, wirst Du sehr überrascht sein. "Wieso?" "Warte ab." Und Sebastian war wirklich sehr überrascht. Denn das Gebäude sieht aus wie ein Fünfeck. "Da wir so gut wie verloren sind, können wir auch das wahnwitzigste wagen. Wir gehen erst einmal in den Kopf des Gebäudes. Das scheint einfach nur von der Mitte aus das Fenster im drittem Balken zu sein." "Warum wagen wir das?" "Wenn wir das alles aufgedeckt haben, und hier her entführt worden sind, wird das anderen Kindern auch gelungen sein-" "Hoffentlich hast Du Recht. Das habe ich fast immer." "Fast!" Sebastian und Vanessa klettern durch stinkende Kanäle und Rohre. Sie sind feucht und kalt. Und erinnern an Kanalisation. Bis sie ein Licht sehen. Sie sind unter einem Kanaldeckel. Sie sehen eine Grünanlage. Bäume, die grün in den blauen Himmel ragen. Das letzte mal sah Sebastian solche Anlagen aus der Nähe auf dem Dach des Wohnhauses. Die frische Luft enthält viele Düfte, die ihm unbekannt sind. Sebastian und Vanessa klettern aus dem Schacht heraus und fallen in den Rasen, Das feuchte Gras und die helle Sonne hat Sebastian nie gekannt, Er schließt die Augen und genießt es. Plötzlich sind sie von Männern umringt. Es sind Menschen, die die Beiden brutal packen und mit sich schleppen. Mit den Händen hinter den Rücken werden Sebastian und Vanessa weggeschleppt. Sie stehen wieder in dem Raum, wo die beiden vor der Zelle waren. Diesmal ist er aber noch heller. "Ihr beide bildet euch also ein, uns aufhalten züi können? In diesem Fall bleibt nur eins übrig-. Wir werden euch töten müssen." Schreiend werden Sebastian und Vanessa weggebracht. sie landen in einem Raum, der etwas an einen OP erinnert. Sebastian und Vanessa sind mit Händen und Füßen gefesselt, Sie ligen auf dem Rücken und starren die Decke an. Eben hat man ihnen Spritzen gegeben, die sie langsam töten. Es ist schmerzlos, aber langsam. Sie atmen schwer und gleichmäßig. Erst werden sie einschlafen, darin im Schlaf sterben. "Vanessa?" "Ja?! "Das Gebäude in dem wir sind." "Was ist damit?" "Es ist das Pentagon. Das amerikanische Verteidigungsministerium." "Ich weiß."

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